Terra Biosa


Konfektionierung:
Terra Biosa - 5 Liter
Terra Biosa Aktivat- 5 Liter
Terra Biosa ist ein kontrolliert ökologischer Kräuterauszug, der durch einen Fermentationspro- zess mit Milchsäurekulturen, Photosynthesebakterien, Hefe und Zuckerrohrmelasse gewonnen wird. Es fördert die Humusbildung im Boden, stoppt Fäulnisprozesse und stärkt Vitalität und Ge- sundheit der Pflanzen.
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Anwendungen:
- Reduzierung des Unkrauts im Garten
- Pflege von Pflanzen und Rasen
- Pflege von Topfpflanzen
- Verbesserung des Raumklimas
- Kompostierung von Küchen- und Gartenabfällen
- Impfung von Klärgruben, Klärteichen und Toilettenspülungen
Terra Biosa im Garten


Terra Biosa ist ein Konzentrat, das durch einen Fermentationsprozess gewonnen wird, auf der Basis von
Milchsäurekulturen und Zuckerrohrmelasse, gemeinsam mit einer speziellen Kräutermischung.
Dabei handelt
es sich um natürliche Gärprozesse wie bei der Herstellung von Lebensmitteln. Deshalb kann Terra Biosa auch
vollkommen unbedenklich für den Nahrungskreislauf, Pflanze -Tier - Mensch, auf das Erdreich aber auch im Haushalt
angewendet werden.
Da Terra Biosa auch zur Regeneration von Wasser und Abwasser eingesetzt wird, gibt es hier
ebenfalls keinerlei Bedenken, denn Terra Biosa ist ein reines Naturprodukt.
Unkraut hat die unerwünschte
Eigenschaft, den Platz einzunehmen, den die eingesäte Ernte sonst haben sollte. Wenn man die Zeitaufwendung für
das Unkrautziehen vermeiden möchte, gilt es die Unkrautsamen keimen zu lassen, bevor man aussät. Auf diese
Weise kann man die Keimlinge mit einen Kultivator oder einer Harke entfernen. TerraBiosa hilft dabei das organische
Material des Unkrauts umzusetzen.
Bevor man mit dem bearbeiten der Erde beginnt, wird TerraBiosa in eine
Auflösung von 1:500 (20 ml TerraBiosa zu 10 Liter Wasser) ausgebracht. Es wird etwa 1 Liter Lösung per
Quadratmeter Erde ausgebracht. Nach dem Umgraben, wird das Beet aussaatbereit gemacht. Nach dem Auflaufen des
Unkrauts (nach 1 bis 2 Wochen), wird die Erde gründlich geharkt. Auf diese Weise werden alle Unkrautkeime
ausgerissen. Diese Behandlung wird mindestens einmal wiederholt.
Selbst bei der Anwendung von TerraBiosa, kann
nicht alles Unkraut beseitigt werden. Mit der genannten Vorbereitung, kann aber die Gesamtmenge deutlich reduziert
werden und somit wird es einfacher, die Beete sauber zu halten. Die Aussaat sollte unmittelbar nach dem letzten
Harken erfolgen.
Die Pflanzen benötigen die Zufuhr von Nährstoffen während der gesamten
Wachstumssaison. Die Anwendung von TerraBiosa fördert die Humusbildung und stärkt Vitalität und
Gesundheit von Böden und Pflanzen. Die Erde enthält normalerweise eine große Menge der notwendigen
Nährstoffe, die aber oft in Verbindungen gebunden sind, die schwer oder kaum zugänglich für die
Pflanzen sind. Durch die Zufuhr von TerraBiosa während der Saison, kann man ein optimales Mikroleben in der
Erde sichern.
Bei dem Anbau von Ernten die einen hohen Bedarf an Nährstoffen haben, wie z.B. Porree, oder
wenn die Erde besonders schlecht ist, kann man mit Vorteil Bokashi zusammen mit Kompost anwenden. Diese Mischung
kann in eine dünne Schicht ein paar Zentimeter von den Reihen ausgebracht werden.
Die Pflanzen werden mit
Terra Biosa in einer Auflösung 1:500 (20 ml TerraBiosa zu 10 Liter Wasser) gewässert. Ein Liter Lösung
reicht für Ein Quadratmeter Erde. Diese Behandlung wird 2 Wochen nach dem Auflaufen der Pflanzen begonnen und
wird dann alle 2 Wochen wiederholt; insgesamt 4 bis 6 Mal.
Terra Biosa bei der Kompostierung


Küchenabfälle (Gemüsereste usw.) können in einen äußerst nährreichen
und nützlichen Kompost verwandelt werden, der den Obst- und Gemüsegarten mit allen notwendigen
Nährstoffen versorgt. Die Kompostierung von Küchenabfälle bringt es jedoch vor allem im Sommer
gerne mit sich schlecht zu riechen.
Das muss nicht sein. Indem man den Kompost mit TerraBiosa impft, beugt man
nicht nur schlechten Gerüchen vor, zudem beschleunigt und verbessert sich der Kompostierungsvorgang. Die
Impfung kann auf zwei verschiedenen Weisen geschehen; entweder bei der Bewässerung der Komposthaufenmit einer
Auflösung 1:100 (10 ml TerraBiosa zu 10 Liter Wasser) etwa jede zweite Woche, oder wenn der Komposthaufen
trocken erscheint.
Es ist wichtig, dass der Komposthaufen nicht zu nass wird, da die Wachstumsbedingungen der
Verrottungsbakterien sonst begünstigt werden. Küchenabfälle enthalten meistens viel Wasser. Wir
empfehlen deshalb die Anwendung von Bokashi, das ist trockenes organisches Material das mit TerraBiosa fermentiert
ist, das täglich dem frischen Abfall untergemischt wird.
Terra Biosa in der Landwirtschaft


Die Anwendung von Terra Biosa fördert die Humusbildung und stärkt Vitalität und
Gesundheit von Böden und Pflanzen. TerraBiosa fördert die Umsetzung des organischen Materials im Boden,
stoppt Fäulnisprozesse und stärkt Vitalität und Gesundheit der Pflanzen.
Da die Mikroorganismen
die Humusbildung anregen, empfiehlt es sich Terra Biosa mit dem jeweils anfallenden organischen Material in die
Böden einzuarbeiten. Terra Biosa ist ein Konzentrat, hergestellt aus Wasser, Zuckerrohrmelasse und einer
speziellen Kräutermischung fermentiert mit Milchsäurebakterien.
Dabei handelt es sich um die gleichen,
natürlichen Gärprozesse wie bei der Herstellung von Lebensmitteln. Deshalb kann Terra Biosa auch vollkommen
unbedenklich für den Nahrungskreislauf Pflanze -Tier - Mensch auf das Erdreich angewendet werden. Da Terra Biosa
auch zur Regeneration von Wasser und Abwasser eingesetzt wird, gibt es hier ebenfalls keinerlei Bedenken.
Ausbringungsverfahren
Aktiviertes Terra Biosa kann auf den Äckern in unterschiedlicher Weise ausgebracht
werden:
- mit der Feldspritze
- über die Beregnungsanlage
- über Gülle oder Jauche
Pro
Jahr empfehlen wir eine Aufwandmenge von ca. 80 Liter aktiviertem TerraBiosa je Hektar. Das entspricht 2,5 Litern
TerraBiosa Konzentrat je Hektar und Jahr. Beim Spritzen muss das Feld feucht genug sein, d.h. man spritzt kurzvor
dem Regen, in einem Sprühregen oder im Tau. Das gilt besonders unmittelbar vor der Einsaat, bis 2 Wochen nach
dem Auflaufen.
TerraBiosa kann allerdings bei hoher Menge in der Auflaufphase kompostierend wirken.
Falls
man im Betrieb mit Gülle wirtschaftet, ist es vorteilhaft, TerraBiosa gleich im Güllebehälter
einzusetzen und dort wirken zu lassen. Durch diesen Zusatz im Güllebehälter wird Geruch abgebaut. Die
Gülle wird homogener, und Stickstoff wird durch den mikrobiellen Umbau von organischem Material wie
Pflanzenresten, Halmen, Stroh usw. gebunden.
Stoppelbearbeitung und Strohrotte
Nach dem
Mähdreschen wird das Feld, mit 40 Liter aktiviertem Terra Biosa je Hektar, gelöst in 200 Liter Wasser,
direkt vor dem Einarbeiten gespritzt.
Das Unterpflügen dieses vorbehandelten Strohs wirkt positiv auf die
Bodenstruktur, den Humusgehalt und den Regenwurmbestand, weil es durch die Vorbehandlung zügiger aufgeschlossen
wird. Den dafür benötigten Stickstoff sammeln die vonTerraBiosa angeregten und vermehrten freilebenden
stickstoffsammelnden Bakterien.
Es wird also kein Bodenstickstoff festgelegt, den die neue Kultur zum Wachsen
braucht. Die schnelle Rotte des Strohs vergrößert den wirksamen Wurzelraum der Pflanzen.
Die
Verfügbarkeit von Stickstoff, Phosphor und Kalium steigert sich, d.h. die Erträge fallen höher aus.
Wintergetreide
Nach dem Einmulchen und Unterpflügen der mit Terra Biosa behandelten Vorfruchtreste
(s.o.) wird das Saatbett bereitet. Sobald nach einigen Tagen das Unkraut ankeimt (weiße Fäden im Boden),
wird das Feld mit 10-20 Liter aktiviertem TerraBiosa gespritzt und unmittelbar darauf geeggt (am besten mit der
Frontspritze). Dabei wird das Unkraut umgebrochen.
Diese Behandlung kann wiederholt werden. Unter Zeitdruck,
kann aber auch direkt nach dem ersten Eggenstrich ausgesät werden. Die erste Frühjahrsbehandlung der
Bestände erfolgt, je nach Wetterverhältnissen, Ende März bis Anfang April. Im Minimum wird 2 x
gespritzt, jedes Mal mit 10 Liter aktiviertem TerraBiosa je Hektar.
Sommergetreide
Die Ausbringung
von Terra Biosa erfolgt, sobald das Feld befahrbar ist. Beim Einarbeiten von Zwischenfruchtresten, insbesondere
von Gründüngung wird 10 Liter aktiviertes TerraBiosa je Hektar unmittelbar vor dem Pflügen (mit
maximal 1 Stunde Zeitverzug!) gespritzt. Nach dem Pflügen wird das Saatbett bereitet.
Das weitere Vorgehen
ist gleich wie beim Wintergetreide. Dann folgt die Saat. Etwa 2 Wochen nach dem Auflaufen der Sommersaat wird die
nächste Spritzung mit 10 Liter aktiviertem TerraBiosa je Hektar durchgeführt. Nach weiteren 3 Wochen wird
die Behandlung wiederholt.
Terra Biosa - Mist und Gülle


Bei der Behandlung von Gülle soll aktiviertes
TerraBiosa in der Konzentration 0,1% zugesetzt werden. Dabei ist es vorteilhaft, in der Startphase eine
größere Menge TerraBiosa zu geben, z. B. 1% aktiviertes Terra Biosa über einen Zeitraum von 3-4
Wochen.
Aktivierung von Terra Biosa
Bei der Aktivierung von Terra Biosa wird die Bildung von
Milchsäure erneut in Gang gesetzt, wobei sich die meisten der enthaltenen Mikroorganismen vermehren. Terra
Biosa ist so zusammengesetzt, dass die Wirksamkeit der Kulturenkomposition in der aktivierten Stufe nicht
beeinträchtigt ist. Terra Biosa soll aber unbedingt nur einmal aktiviert werden, weil sich sonst das
Verhältnis der enthaltenen Bakterien zuungunsten verändert.
Zubereitung:
Für 100
Liter aktiviertes TerraBiosa benötigt man:
94 Liter Wasser
3 Liter Zuckerohrmelasse
3 Liter Terra
Biosa
Das Wasser in einen sauberen Plastikbehälter füllen und auf 37°C (möglicherweise
mit einem Aquarien-wassererwärmer von 300 Watt Heizleistung mit Thermostatregulierung) erwärmen. Die
Zuckerrohrmelasse in dem warmen Wasser auflösen, TerraBiosa dazugeben und die Mischung gut verrühren. Da
der Prozess unter anaeroben Bedingungen stattfinden sollte, oxidative Bedingungen vermeiden und zur Abdeckung der
Flüssigkeitsoberfläche eine Plastikfolie verwenden. Während des Fermentationsprozesses wird CO2
gebildet, was man an der Bläschenbildung erkennen kann.
Die Lösung soll für 5 Tage bei einer
Temperatur zwischen 32 und 37°C ziehen. Danach den Heizstab entfernen, und das Ganze noch zwei Tage stehen
lassen. Den Oberflächenschaum abnehmen und das Wasser ruhig rühren. Dadurch wird ein Teil des CO2
freigesetzt. Nach weiteren 2 Tagen ist das aktivierte TerraBiosa fertig. Die Qualität von aktiviertem TerraBiosa
wird über Geschmack und Geruch geprüft und, wenn möglich, zusätzlich über den pH-Wert.
Geschmack, Geruch und pH-Wert sollen mit TerraBiosa selbst identisch sein.
Das aktivierte TerraBiosa ist nur
kurze Zeit haltbar. Innerhalb von 2-3 Wochen nach der Fertigung sollte es verbraucht werden. TerraBiosa hält
sich am besten, wenn es in luftdichten Behältern aufbewahrt wird. Bei größeren Gebinden empfiehlt
sich ein temperierter, befahrbarer Gärraum.
Vorräte an TerraBiosa, aktiviertem Medium und Melasse
sowie die Behälter müssen während der Vermehrung von Starkstrom- oder Hochspannungsanlagen wenigstens
10 m entfernt stehen. Außerdem dürfen Terra Biosa und Melasse nicht auf Beton oder Stahl lagern, sondern
sollen auf Holz (z.B. auf Paletten) stehen.
Terra Biosa - Rasen und Bokashi


Für die Pflege des Rasens wird Terra Biosa im Verhältnis 1:200 (50 ml TerraBiosa zu 10 Liter
Wasser) gelöst. Die Lösung wird cirka jede zweite Woche im frühen Frühjahr ausgebracht,
insgesamt 4 bis 6 Mal. Der widerstandsfähige Rasen kann diese hohe Konzentrationen gut vertragen. Bei neu
angelegtem Rasen nimmt man die gleiche Auflösung wie zur Pflanzenpflege im allgemeinen 1:500.
Die
Herstellung von Bokashi
Der frische Rasenschnitt ist ein wertvolles Nährstoffdepot für die anderen
Pflanzen im Garten und kann in kurzer Zeit in ein nährstoffreiches Gras-Bokashi (mit Terra Biosa fermentiertes
Gras) verwandelt werden.
Das Herstellungsverfahren:
Zuerst wird das Gewicht des Rasenschnitts
geschätzt. Dann wird eine Auflösung von Zuckerrohr- melasse, Terra Biosa und Wasser hergestellt,die ca.
10% des Grasgewichtes entspricht, z..B. 10 Liter Lösung zu 100 kg Gras.
Für diese Menge braucht man
30 ml Zuckerrohrmelasse, 30 ml Terra Biosa und 10 Liter warmes Wasser (etwa 37-40°C). Zuerst rührt man die
Zuckerrohrmelasse in das warme Wasser. Danach wird TerraBiosa zugesetzt und nochmals gut umgerührt.
Der
Rasenschnitt wird jetzt mit der Auflösung gemischt, sodass eine Feuchtigkeit von ca. 40% erreicht wird. Die
Feuchtigkeit kann auf folgende Weise geschätzt werden: Eine Handvoll der Mischung wird ganz hart zusammengepresst.
Es darf keine Flüssigkeit heraus- tropfen, soll sich aber feucht anfühlen. Die Mischung wird in eine
Plastiktüte gefüllt, die überschüssige Luft herausgepresst, wonach die Tüte luftdicht
verschlossen wird. Die Tüte wird an eine geschützte Stelle ohne direktes Sonnenlicht 1 bis 2 Wochen, je
nach Witterung, aufbewahrt.
Der Bokashi ist fertig, wenn er sauersüß riecht. Sollte der Bokashi faul
riechen, ist etwas schief gegangen. Die Tüte ist womöglich nicht richtig verschlossen und luftdicht gewesen.
Vielleicht ist die Mischung zu nass gewesen. Sie sollte nicht angewendet werden. Stattdessen gräbt man ein
Loch ein Stück weit von den Pflanzen entfernt, in das man das schlechte Bokashi schüttet. Dazu gibt man
etwas Terra Biosa und deckt es mit Erde ab.
Nach etwa einem Monat hat sich das schlechte Bokashi in gute Humuserde
verwandelt und kann in die Beete eingearbeitet werden.
Terra Biosa für das Raumklima


Die Qualität des Innenklimas hat eine entscheidende Bedeutung für das Wohlbefinden von Mensch und
Tier. Besonders für Allergiker können die Folgen eines schlechten Raumklimas mit Kopfschmerzen,
Müdigkeit und Austrocknung der Schleimhäuteverbunden sein. Oft sind schlechte Gerüche, Staubmilben,
Pilzsporen oder andere unerwünschte Mikroorganismen Schuld an solchen Symptomen.
Indem Terra Biosa
diesen negativen Mikroorganismen die Lebensgrundlage entzieht, können diese Probleme reduziert werden.
Terra
Biosa wird im Verhältnis 1:100 (10 ml TerraBiosa zu 1 Liter Wasser) angewendet. Einfach mit einer Sprühflasche
als Raumspray verwenden und auf Gardinen, Teppichböden und andere Stellen, wo sich unangenehme Gerüche bilden
können sprühen, auch auf Katzenstreu und den Hundekorb. In der Küche pflegt man Kühl- und
Küchenschränke, indem man Terra Biosa in das Putzwasser gibt, ebenso im Bad, Waschbecken und Toiletten.
Die Behandlung wird nach Bedarf wiederholt.
Terra Biosa in Teiche & Klärgruben


Terra Biosa hat optimale Eigenschaften Abwasser zu reinigen. Ähnlich wie die Mikroorganismen der
biologischen Filter in Klärgruben, setzen die Mikroorganismen in Terra Biosa die organischen Stoffe im Abwasser
um und begrenzen deshalb die Ableitung und Auswaschung von Nährsalzen. Hat man eine eigene Klärgrube,
können die Umsetzungsprozesse im Tank durch Impfung mit Terra Biosa verbessert werden.
Am besten wird Terra
Biosa direkt in die Toilette und den Abfluss gegeben, da auf diese Weise auch Kanalisationsrohre und Schächte
geimpft werden. Abwasserbehandlung beginnt damit schon in der Toilette oder im Waschbecken und ist deshalb ideal.
Wenn die Klärgrube nicht so gut funktioniert, kann es am Anfang notwendig sein, eine hohe Menge von TerraBiosa
zuzusetzen, ca. 1% der täglichen Zuleitung jeden Tag. Im Durchschnitt braucht ein Haushalt ca. 400 Liter Wasser
am Tag, d.h. ca. 4 Liter Terra Biosa werden jeden Tag in der ersten Woche gebraucht.
Danach setzt man die
Hälfte dieser Menge für ca. einem Monat zu und anschließend wird Terra Biosa ein bis zwei Mal im
Monat zugesetzt.
Selbst wenn man keine eigene Klärgrube hat, ist es eine gute Idee Terra Biosa einmal im
Monat in die Toilette und das Waschbecken zu geben, schlechte Gerüchen werden verhindert und Verstopfungen
vorgebeugt.
Terra Biosa im Viehstall


Das Stallklima ist ein wesentlicher Parameter für das Wohlbefinden von Tier und Mensch. Oft werden
größere Mengen von Ammoniak und schwefelwasserstoffhaltigen Gasen freigesetzt, die die Schleimhäute
der Tiere schädigen, die in manchen Fällen sogar giftig sind, die aber zumindest verschiedene Formen
des Unbehagens herbeiführen. Die Gase steigen durch die Spaltengitter auf, kommen aus den Tiefstallmatratzen,
den Jaucherinnen oder den Mistkanälen. Sie bilden sich, weil die Gülle bzw. der Mistfault statt zu rotten
oder zu silieren.
Dank seiner Zusammensetzung und der Mikroorganismen und dem niedrigen pH-Wert von 3,5 stoppt
Terra Biosa die Fäulnisbildung und damit die weitere Freisetzung von Ammoniak und schwefelwasserstoffhaltigen
Gasen. So führt der Einsatz von Terra Biosa in den Ställen zu einer raschen Verbesserung des Stallklimas.
Terra Biosa kann im Stall auf unterschiedliche Weise angewendet werden. Täglich bis wöchentlich
können die Mistgänge, die Spaltenböden, die Futtertische und sonstige Flächen beispielsweise mit
einem Hochdruckreiniger, dem man TerraBiosa ins Reinigungswasser zugesetzt hat, gereinigt werden. Als
Mischungsverhältnis eignet sich 1 Liter aktiviertes TerraBiosa auf 100 Liter Wasser (1%).
Terra Biosa kann
man über Dosierpumpen entweder direkt am Wasserhahn oder aber auch im Hochdruckreiniger zusetzen.
Bitte
keine Heißdampfreiniger verwenden, weil die hohen Temperaturen die Bakterienkulturen in TerraBiosa
abtöten und damit die erwünschte Wirkung verhindern.
